781 - 1951
Gemeinde > Geschichte
781: erste urkundliche Erwähnung Roßdorfs, Es wurde von einer Schenkung an das Kloster Fulda "in pago Tolliveldum in villa nuncupate Rosthorphe" berichtet.
837: wird Roßdorf in einer Urkunde erstmals als fränkische Mark genannt. Sie untersteht dem für den Gau Tullifeld zuständigen Centgericht in Kaltensundheim.
1274: hennebergische Burg in Roßdorf
1592: Roßdorf wird steuerbarer und reichsritterschaftlicher Ort unter den Herren von Eschwege und von Wechmar
1710: Roßdorf wird selbstständiges, reichsunmittelbares politisches Gebilde unter den Herren von Wechmar und Geyso
1803 / 1806: Auflösung der Reichsritterschaft, Roßdorf zu Sachsen-Meiningen
1833: Roßdorf hat 955 Einwohner
1866: Gefecht am Nebelberg bei Roßdorf zwischen Bayern und Preußen
1895: Brandkatastrophe, 42 Häuser werden zerstört
1901: beide Güter gehen an die "von Berlepsch" über
1908: Gründung des Turnvereins
1946: Bodenreform, Enteignung der drei Gutsbesitzer
1951: Neuprofilierung des Sportvereines BSG "Traktor"